Das Walindi Plantation Resort liegt auf New Britain, der größten Insel im Bismarck Archipel, etwa 1 Stunde vom Airport Hoskins entfernt. Hoskins wird täglich von Port Moresby aus angeflogen - die Anreise ins Walindi Plantation Resort gestalltet sich innerhalb Papua Neuguineas somit relativ unkompliziert. Allerdings ist der Flugbetrieb auf dem kleinen Airport stark wetterabhängig und mit Verspätungen oder Flugausfällen sollte man rechnen.

Port Moresby selbst wird über Singapur von mehreren großen Airlines angeflogen, man ist etwa 24 Stunden unterwegs, je nach Verbindung und Aufenthalt. Liegt die Ankunft günstig, kann man direkt nach Hoskins weiterfliegen.

Bereits in den sechziger Jahren kam Max Benjamin als Highland Ranger das erste Mal nach Papua Neuguinea, verliebte sich in das Land und kaufte 1969 mit seiner Frau Cecilie die namensgebende Palmölplantage, auf der sich das Resort auch heute noch befindet. Das Geschäft lief gut – die Kombination aus intensiver Arbeit und langen, langen Wartezeiten füllte Max, indem er immer wieder an den unberührten Riffen direkt vor der Haustür tauchte und ihr Potential als Weltklasse Tauchziel erkannte. 1983 eröffneten Max und Cecilie schließlich das Walindi Plantation Resort, und obwohl die Plantage nach wie vor bewirtschaftet wurde, hat sich das Walindi zu einem weitläufigen Komplex von 12 abgelegenen, großzügig geschnittenen Bungalows im traditionaellen Bure Stil entwickelt. Zu der exotische Anlage haben sich im Laufe der Zeit das Hauptgebäude mit gemütlichem offenem Restaurant, der geschäftige Verwaltungskomplex, das hübsche Pooldeck, ein Tauchshop und die behagliche Lounge gesellt.

Wer nicht gerade taucht oder sich am Pool in den bequemen Liegestühlen entspannen möchte, kann sich auf dem Tennisplatz mit Flutlichtanlage fit halten.

12 großzügige, im traditionellen Stil erbaute Doppelbungalows – zum Teil mit Platz für Zustellbetten - und weitere 8 gemütliche Plantagenzimmer mit Doppel- oder zwei Einzelbetten sind im Walindi Plantation Resort harmonisch in die grüne tropische Parkanlage eingebettet.

Eine schöne Veranda bietet von den Bungalows aus einen fantastischen Blick auf die Kimbe Bay. Die Plantation Rooms teilen sich eine gemeinsame Terasse.

• • Ausstattung der Bungalows
  • Ventilator
  • Schreibtisch und Stühle
  • ausreichend Stauraum für Kleidung, Kosmetik und anderes Gepäck
  • Warmwasserdusche und WC

Kulinarisch hat das Walindi Resort einiges zu bieten. Das Restaurant mit gemütlicher Lounge und die Bar stehen im Mittelpunkt des Resorts und sind harmonisch um den schicken Pool gruppiert. Hier werden drei köstliche – internationale, aber auch landestypische – Mahlzeiten serviert.  Vollpension sowie Tee, Kaffee und Trinkwasser sind im Walindi Plantation Resort im Unterkunftspreis inklusive. Frühstück und Abendessen werden in Buffetform angeboten, zum Mittagessen wählt man aus der abwechslungsreichen Karte je nach Geschmack aus. An Tauchtagen gibt es mittags nach dem zweiten Tauchgang am Tauchboot etwas zu essen.

Die Küche des Walindi Resorts gehört wohl zu den am besten ausgestattesten in der Umgebung. Das Angebot ist reichlich, die Portionen ansehnlich und bei der Auswahl für jeden Geschmack etwas dabei – Vegetarier eingeschlossen (bitte vorher anmelden).

Tauchen in der Kimbe Bay ist vielfältig und die Tauchgebiete gehören zum Besten, das Papua Neuguinea zu bieten hat. Die beeindruckenden Dive Sites an der Küste werden ergänzt durch die Tauchsafaris mit der MV FeBrina und MV Oceania – berühmt für ihre Artenvielfalt und die intakte Unterwasserwelt. Das Wetter und die Tauchbedingungen wechseln das Jahr über und der Tourenplan ändert sich dementsprechend. Hauptreisezeit ist von April bis Oktober, die nördlichen Tauchplätze taucht man im Juli und an den südlichen herrschen auch von Januar bis März gute Bedingungen.

Die Tauchplätze an den Riffen der Kimbe Bay bestechen durch ihre große Artenvielfalt und Abwechslung. Die bunten Korallengärten werden von einer Vielzahl von Rifffischen, Krebsen und Nacktschnecken bevölkert; große Barrakaudaschwärme, Stachelmakrelen und regelmäßige Begegnungen mit Grauen Riffhaien zählen zu den Attraktionen der äußeren Tauchplätze. Die Wasseroberfläche wird immer wieder von Felsnadeln aus der Tiefe durchbrochen, auf denen sich Schwämme sowie leuchtende Fächer- und Hornkorallen angesiedelt haben. Im Blauwasser findet man Thunfische und mit viel Glück sichtet man vielleicht einen der Orcas, die hier ihre Jungen zur Welt bringen.

Ausfahrten zu den verschiedenen Tauchplätzen der Kimbe Bay werden täglich von der ans Walindi Plantation Resort direkt angeschlossenen Tauchbasis angeboten.

Die Vulkanlandschaft mit geothermischen heißen Quellen rund um das Walindi Plantation Resort läßt sich perfekt auf einem der Bushwalks erkunden, die das Resort organisiert. Gelegentlich stößt man auch euf eines der zahlreichen Flugzeugwracks aus dem 2. Weltkrieg, die aus den Kämpfen zwischen Japanern und Amerikanern stammen.

Einen Besuch lohnt auch das nur 5 Minuten vom Resort entfernte Mahonia Na Dari Conservation & Research Centre, das Einheimische ebenso wie Besucher über den Schutz der Umwelt informiert.
Cecilie und Max haben unermüdlich zum Schutz der Meere und zur Verbesserung der Lebensqualität der lokalen Gemeinschaften beigetragen. Schaffung von Arbeitsplätzen, Bildungschancen durch Schulen und Weiterbildung sowie Unterstützung lokaler Kleinstunternehmerunternehmen sind nur einige ihrer Projekte. Max' Großzügigkeit gegenüber allen inspiriert weiterhin - das Walindi unterstützt nach wie vor zahlreiche Projekte mit Sach- und Geldspenden, Hilfe und Spenden sind stets wilkommen.

Entspannend, ruhig und schön – Max Benjamin hat mit dem Walindi Plantation Resort einen idealen Urlaubsort für Jung und Alt, Taucher und Nichttaucher geschaffen. Die professionell geführte Resort-Anlage bietet für jeden etwas. Es ist - einmal in Port Moresby angekommen - gut erreichbar, zudem sprechen die gemütlichen Bungalows, die ausgezeichneten Tauchspots und das freundliche Personal für das Walindi Plantation Resort. Wer seinen Tauchurlaub in Papua Neuguinea plant, sollte die Kimbe Bay und das "Walindi" auf jeden Fall im Auge behalten ...