Bohol ist Teil der zentralen Visayas, die Einheimischen nennen sie Gottes kleines Paradies. Das Magic Oceans Resort liegt an der Ostküste, auf der Halbinsel Anda an der Peripherie des gleichnamigen Städtchens. Touristen sind in dieser Gegend wenige zu finden, stattessen üppige Wälder und weiße Sandstrände.

Vom internationalen Flughafen Mactan-Cebu (Flugzeit 16 bis 17 Stunden) nimmt man am besten die Schnellfähre nach Tagbilaran auf Bohol (etwa 1 Stunde und 45 Minuten) und lässt sich von dort aus mit dem Auto in ca. 2 Stunden nach Anda fahren. Wer lieber von Manila aus nach Bohol kommt, benötigt einen Inlandsflug nach Tagbilaran und kann vom Flughafen ebenfalls in ca. 2 Stunden mit dem Auto ins Resort gelangen.

Das Magic Oceans Dive Resort liegt mitten in den Wäldern auf einer Klippe hoch über dem Meer. Wer sich während der Oberflächenpausen entspannen möchte, gönnt sich eine ruhige Stunde mit Meerblick auf einer der Terrassen, die im gesamten Resort verteilt sind, genießt Wellness und Massagen im Mahika Spa oder schwimmt eine Runde im Pool.

Der große Süßwasser-Pool ist das Zentrum des Magic Oceans Dive Resort. Fast 20 Meter lang, 9 Meter breit und mit unterschiedlichen Tiefen, können auch Tauchanfänger ihre ersten Übungen absolvieren. Daneben liegen das Restaurant, die Sundowner-Bar sowie eine kleine Sitz- und Leseecke. In der gesamten Anlage steht Wireless-Lan zur Verfügung; zusätzlich ist jeder Bungalow mit einem Router ausgestattet, so dass man während des Urlaubs bequem mit Freunden und Familie in Kontakt bleiben kann.

Im Magic Oceans Dive Resort gibt es 16 Bungalows mit schilfgedeckten Dächern im typisch philippinischen Stil. Sie gruppieren sich freistehend in einem Ring um den Pool im üppigen Grün des Resorts. Auf den Terrassen stehen bequemen Möbel aus Bambus und man kann zwischen Meer-, Garten- und Poolblick wählen.

Im Inneren sind sie angenehm ausgestattet, mit flüsterleiser Klimaanlage und auf Anfrage Ventilatoren. Neben dem großen Doppelbett gibt es ein Tagesbett, das man bei Bedarf als zusätzliches Einzelbett nutzen kann. Dazu ein beleuchteter Schreibtisch, ein Kleiderschrank mit integriertem Safe für Wertsachen, gut bestückten Minibars und Wasserkochern. Jeder Bungalow verfügt über ein modernes Badezimmer mit europäischem WC und Warmwasserdusche.

Im Restaurant genießt man am großen Gemeinschaftstisch auf der Terrasse abwechslungsreiche philippinische und europäische Küche mit frischem Gemüse und Obst, Fisch, Pasta und Salaten. Für Vegetarier ist immer reichlich dabei. Das Magic Oceans kann man nur mit Frühstücks-Buffet buchen, die Küche ist im Magic Oceans aber hervorragend. Mittags wird à la Carte serviert und abends ein dreigängiges Menü, das sollte man sich auf jeden Fall gönnen.

An der Sundowner-Bar ist für flüssige Freuden gesorgt – es gibt Softdrinks und Cappuccino, Biere, Cocktails, Weine und vieles mehr. Trinkwasser steht im Magic Oceans Dive Resort kostenfrei rund um die Uhr zur Verfügung.

Die klaren Gewässer rund um das Magic Oceans Dive Resort bergen eine bemerkenswerte Vielfalt: Korallengärten und Mangroven, Steilwände, Höhlen und Schluchten – an solchen Orten finden die Makro-Liebhaber und Unterwasserfotografen ihr Glück. Dazu kommen riesige Fischschwärme an den vorgelagerten Inseln. Das Magic Oceans Dive Resort besitzt ein großartiges Hausriff und eine PADI-Tauchbasis, die ebenso engagiert und organisiert wie das Resort selbst zu Werke geht. Täglich werden bis zu 4 Tauchgänge durchgeführt und es gibt ein gutes Kursangebot.

Das Magic Oceans bietet für Familien eine Art Sommercamp an. Während der Tauchgänge der Großen können die Kleinen während der Caves and Coconuts-Tour baden und frische Kokosnüsse schlürfen, bei der Fairytale River- und Batman Forest-Tour folgen sie den Spuren Tinkerbells und der Fledermaus und vieles mehr. Professionelle Nannys und Resort-Mitarbeiter begleiten und betreuen die Kinder während der Ausflüge – natürlich dürfen aber auch die Eltern mal mitkommen.

Seit 2019 gibt es ein sehr schönes Spa für Massagen und Wellness-Anwendungen sowie ein Terrasse für Yoga im Sonnenuntergang. Für kleinere Erkundungen kann man sich in Resort Motorräder oder Fahrräder ausleihen, das Magic Oceans organisiert jedoch auch längere Ausflüge für Entdecker, Abenteurer und Naturliebhaber.

Zum Beispiel zum Can-umantad Wasserfall und in die bekannten Chocolate Hills – dort hängen auch die winzigen Tarsier-Äffchen in den Baumwipfeln. Auf der sogenannten Hexeninsel Lamanok Island gibt es Grabhöhlen und eine heilige Stätte mit prähistorischen Zeichnungen zu erforschen.

Das Magic Oceans ist eine hervorragende Adresse. Unternehmungslustige werden sich über die vielen Ausflugsmöglichkeiten freuen, Familien die gute Kinderbetreuung schätzen, Urlauber die ruhige Atmosphäre genießen … Schon das Hausriff ist für Taucher und Schnorchler wie geschaffen und die Hot-Tauch-Spots um Anda und Bohol sind zügig erreicht.

SNT-Tipp: In der perfekten Organisation und den vielen sympathischen Mitarbeitern erkennt man im Magic Oceans das bewährte Konzept seines Schwesterresorts in Moalboal (Magic Island Resort Cebu). Kombiniert man die beiden, kommt man in den Genuss beider Tauchreviere der Philippinen: Korallengärten mit Schildkröten und viel Makro-Getier sowie strömungsreiche Steilwände mit Fischschwärmen.